Vielseitige Landwirtschaft
Hier am Kasparhof wird schon seit vielen Generationen Landwirtschaft betrieben. Der kleine Weiler Mailling wird schon 846 erstmals in Urkunden erwähnt. Im Feuerstättenbuch von 1554 wird dann erstmals auch das Kasparanwesen explizit genannt. Landwirtschaft hat hier also eine lange Tradition und wir sind stolz auf die geschichtsträchtige Vergangenheit unseres Hofs. Neben unserer 2022 gegründeten Biopilzzucht konzentrieren wir uns am Kasparhof auf zwei weitere Standbeine, unseren Demeter-Milchviehbetrieb und die Bewirtschaftung unseres Waldes. Zudem ist Ludwig aktiver Jäger.
Nachhaltige Forstwirtschaft
Demeter Milchviehbetrieb
Gesunder Wildbestand
Biologisch-dynamisch verankert
Für unsere Familie war es immer wichtig, den Hof voranzubringen und mit der Zeit zu gehen. So haben bereits Christine und Ignaz, Ludwigs Tante und Onkel, den Betrieb 1992 auf Demeter umgestellt und den Kasparhof mit viel Umsicht und Einsatz biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Diese Arbeit hat nach wie vor Bestand – neben unserer Bioland-Biopilzzucht betreiben wir nach wie vor unseren Demeter-Betrieb mit rund 40 Milchkühen. Besonders Wert legen wir dabei auf artgerechte Haltung: So sind unsere Kühe natürlich horntragend. In den Sommermonaten stehen ihnen zudem 15ha Weidefläche zur Verfügung. Hofeigenes Futter und ein liebevoller Umgang gehören für uns selbstverständlich auch mit dazu.
Verantwortung übernehmen
Ein- bis zweimal jährlich gibt es bei uns am Hof gemischte Fleischpakete zu erwerben. Da wir persönlich sehr viel Wert auf nachhaltige und verantwortungsbewusste Ernährung legen, setzen wir hier hohe Standards an. Aus diesem Grund werden die Tiere, die wir hier selbst vermarkten, bei uns am Hof in der vertrauten Umgebung geschlachtet. So können wir sichergehen, dass die Schlachtungen möglichst stressfrei sind und es unseren Tieren bis zum Schluss möglichst gut geht.
Mit und im Wald wirtschaften
Zu unserem Hof gehören zudem auch einige Waldflächen. Diesen bewirtschaften Ludwig und Ignaz gemeinsam. Besonders in den Wintermonaten haben die beiden hier viel zu tun. Bei der Waldbewirtschaftung versuchen wir, die Bestände nach und nach möglichst divers zu erneuern – weg von der früher üblichen Fichtenmonokultur hin zu einem beständigen Mischwald.
Als passionierter Jäger kümmert sich Ludwig auch um einen gesunden Wildbestand in unseren Wäldern.
Unser Wald ermöglicht es uns auch, unsere Gebäude möglichst klimaschonend zu heizen: Mit einer neuen Hackschnitzelheizung werden unser Hof, das Haus der Altbauern sowie die Stallgebäude und unsere Biopilzzucht mit Wärme versorgt.
Zudem versuchen wir mit unserer Photovoltaikanlage unseren Energiebedarf möglichst autark zu decken.